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Taaaaaaaaaaaaaaaaaxi

September 2nd, 2010 by G!

Rückblick

Ein abwechslungs- und flugstundenreicher aber damit blogbeitragsarmer Monat ist zu Ende. Der Monat stand im Zeichen des “Taxis”.

Taxi 1 – NBO

In Nairobi wurde der beschriebene Abenteuertrip, bei dem wir insgesamt 296 Minuten im Taxi verbrachten, getoppt. Der neue Rekord (für vier Fahrten) liegt neu bei 302 Minuten. Insgesamt durfte ich in drei NBO-Rotationen geschlagene 858 Minuten im Taxi verbringen, vierzehn Stunden und achtzehn Minuten. Man lasse sich diese Zahl durch den Kopf gehen…

Taxi 2 – JFK

Der Perversion Logik unseres Planungssystems zu Folge liegt JFK bekanntlich in Afrika. Das erklärt wohl auch die rekordverdächtigen Zeiten beim Taxi in JFK. “Beim” und nicht “im” Taxi, weil hier “Taxi” nicht das gelbe Auto mit dem Inder am Steuer, sondern das Rollen vom Standplatz zur Abflugpiste in JFK meint. Kollege Skypointer hatte im Juli ganze 163 Minuten mit Rollen verbracht und das ausgiebig in seinem Beitrag “A Pain In The Ass” geschildert. Darum verzichte ich an dieser Stelle um eine (ebenfalls) ausführliche Beschreibung, meiner bisher längsten Taxitime überhaupt. Während wir abwechslungsweise rund um den Airport rollten und uns die Fahrwerke in den Rumpf standen, regnete es soviel, dass nicht nur die zahlreichen Strassen in den Unterführungen zum Airport unter Wasser standen, sondern auch die Flugzeugabstellplätze (siehe Bild)!!! In Zahlen: vom Gate, bis wir abhoben, vergingen sagenhafte 184 Minuten – 3 Stunden und 4 Minuten!

JFK: Apron unter Wasser! (sorry für die Qualität)

Taxi 3 – NYC

Wer schon einmal in NYC ein Taxi benötigte, oder zu den (heimlichen oder öffentlichen) Zusehern von Sex And The City  gehört, weiss, dass es manchmal sehr lange dauern kann, bis man in NYC ein leeres Taxi sieht. Erst recht im Regen. Wenn man eines sieht, muss man nur noch (mehr) Glück haben, damit es nicht bei den andern winkenden Passanten hält. Jetzt habe ich nach bisher durchwegs positiven Erfahrungen rausgefunden, dass nicht alle Taxifahrer in NYC eine Ahnung haben, wo das gewünschte Fahrziel überhaupt ist. Das wäre ok, wenn er es zugeben würde. Wenn man aber am vermeintlichen Ziel ausgeladen wird um dann, notabene Nachts im strömenden Regen, herauszufinden, dass die gesuchte Hausnummer um einen Kilometer verfehlt wurde, ist man nicht nur wegen des Regens angepisst. Den zweiten (auch das ein Inder) Taxifahrer, den ich nach zehn Minuten anhalten konnte, habe ich an’s Ziel gelotst, da er auch nicht wusste, wo es ist. Meine Erkenntnis: Traue keinem indischen Taxifahrer!

Apropos Indien. Auf dem Weg nach DEL und zurück hatte ich eine “ELPC” Possibility. Das bedeutet, dass ich mit einem Captain unterwegs war, der meinen in einem dreiviertel Jahr fälligen (aber jetzt schon rotenEnglish Language Proficiency Check abnehmen darf. Gesagt getan. Bestanden. Zum Check gehört auch, wie ich funke (denn darum gehts ja; wie ich in NYC einen Big Mac bestelle, ist dem hiesigen Bundesamt (noch) egal). Allerdings frage ich mich (neben anderem zu dieser Problematik…), warum man meine Funk- und Englischkenntnisse überprüft, wenn mein indisches Pendant am Boden sowas von indglish über den Äther schwatzt, dass auch mein staatlich geprüfter Englischchecker nicht mal den Hauch einer Chance hat, zu verstehen, was gemeint war…

Ausblick

Die negativen Beiträge über unser Planungssystem und der damit erzeugte, öffentliche Druck haben gewirkt. 🙂 Im September habe ich erstaunlich viel bekommen, was ich wollte. Neben wohlverdienten Ferien (U2 live in Zürich!) habe ich endlich wieder einmal zwei Rotationen Kurzstrecke geplant bekommen. Mit grossartigen Nightstops in GVA, TXL und VIE. Damit ich mich nicht an den Planungserfolg gewöhne, muss darf ich nach DLA. Weils mir dort so gut gefällt, darf ich ganze zwei Tage und drei Nächte dort verbringen. Was wäre ein Pilotenleben ohne DVD und Thinkpad?

Der Einsatzplan ist am gewohnten Ort downloadbar.

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Andere Länder, andere Sitten II – Fensterputzer

November 21st, 2009 by G!

… oder: Kulturunterschiede lassen sich auch beim Fensterputzen erkennen!

Fensterputzen

…am Hochhaus, wie man sich das in etwa vorstellt, in New York City:

und etwas näher betrachtet (man beachte, dass der Herr in der Gondel zusätzlich noch gesichert ist):

fenster02

ABER…

… es geht auch anders – nur für echte Männer – in Delhi:

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… richtig fies wird es erst, wenn der, der einem sichern müsste, nur zuschaut, … 😀

fenster04

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Ausnahmezustand

November 4th, 2009 by G!

Mit etwas Verspätung [ich hatte einen Slot ;-)] erscheint der bereits angekündigte Beitrag zum Ausnahmezustand…

23.  September 2009

… Giants Stadium East Rutherford / NJ

Auf der grössten Bühne, die die Konzertwelt bisher gesehen hat, spielen vier Jungs “from the North Side of Dublin”, besser bekannt unter ihrem Decknamen “U2”. Für mich und die anderen 161.809 Besucher, welche U2 an diesem und am nächsten Abend live sehen, ist klar: East Rutherford im Ausnahmezustand.

… New York City / NY

New York wäre nicht New York, wenn ein Konzert von U2, das zwar im New Yorker Footballstadion, aber nicht einmal auf New Yorker Boden stattfindet, für einen Ausnahmezustand reichen würde. Gleichentags wie das U2-Konzert sprachen aber Präsident Barak Obama und der (selbsternannte) “König der Könige”, „Führer der Revolution“ und „Präsident der Afrikanischen Union“ Muammar al-Gaddafi vor der UNO. NYC im Ausnahmezustand.

Wohin das Auge reicht – Polizisten MIT Uniform…

Wohin das Auge reicht - Polizisten MIT Uniform...

… und ohne. Die Kleiderschränke mit Anzug sind vom Secret Service.

...und ohne. Die Die Kleiderschränke mit Anzug sind vom Secret Service.

Die East 42nd Street mit Blickrichtung Times Square bzw. Westen…

Die East 42nd Street mit Blickrichtung Times Square bzw. Westen...

…und mit Blickrichtung Osten bzw. UNO.

...und mit Blickrichtung Osten bzw. UNO.

Die einfache aber effiziente Sperre der 42nd Street auf Höhe 2nd Ave mit Blickrichtung UNO.

Die einfache aber effiziente Sperre der 42nd Street auf Höhe 2nd Ave mit Blickrichtung UNO.

Der Leitspruch des NYPD – Courtesy – Professionalism – Respect – gilt auch unter erschwerten Bedingungen!

Der Leitspruch des NYPD - Courtesy - Professionalism - Respect - gilt auch unter erschwerten Bedingungen!

Die Rückseite der Strassensperre mit bereitgestellten Einsatzfahrzeugen.

Die Rückseite der Strassensperre mit bereitgestellten Einsatzfahrzeugen.

Ebenfalls hinter der Strassensperre:
mehr Einsatzfahrzeuge und eine Verpflegungsstation.

Ebenfalls hinter der Strassensperre: mehr Einsatzfahrzeuge und eine Verpflegungsstation.

Wenn der Präsident in Town ist, werden Prioritäten gesetzt [man beachte die Ampel] 🙂

Wenn der Präsident in Town ist, werden Prioritäten gesetzt :-)

Sie prägten das Strassenbild:
die Kutschen der zahlreichen Politiker.

Sie prägten das Strassenbild: die Kutschen der zahlreichen Politiker.

Preisfrage:
In welchem Geschäft befindet sich die Politikergattin beim Shoppen? 🙂

Preisfrage: In welchem Geschäft befindet sich die Politikergattin beim Shoppen? :-)

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