September 24th, 2008 by G!
October and the trees are stripped bare
Of all they wear.
What do I care?
October and kingdoms rise
And kingdoms fall
But you go on
And on.
(“October”, Lyrics copyright by Bono&U2)
Das ist ja wieder typisch, kaum hab ich den Doktor, lege ich mich auf die faule Haut: ich mache nämlich zwei Wochen Ferien :-). Das kann ich mir aber mit besten Gewissen leisten, denn schliesslich ist nff wieder on duty…
Vorher gibts aber noch meinen neuen Einsatzplan für den Oktober. Mit 5 Ferientagen und dennoch knapp 90 Blockstunden gibts wieder einiges zum Fliegen. Dazu gibts 12 Nightstops bei denen – da’s nur Frühaufsteher sind – es genug Zeit für Sightseeing gibt! Die Destination des Monats: Athen – wer meinen Plan anschaut, weiss warum.
Bis demnächst, ich melde mich spätestens im Oktober zurück!
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September 16th, 2008 by G!
Scheinbar unendlich viele Tage zwischen tausenden von Buchseiten und Kopien in der RWI-Bibliothek in Zürich hinter meinem IBM-Thinkpad und zahlreiche Nächte, in welchen der Schlaf nicht wirklich erholsam war, weil mich das eine oder andere Problem ins Bett begleitete, liegen nun schon einige Zeit hinter mir. Das waren Zeiten. Im nachhinein betrachtet eine äusserst lehrreiche, aber oftmals nicht wirklich einfache Phase. Das Resultat: ein Buch, eine wissenschaftliche Arbeit mit 231 Textseiten.
Wie dem auch sei, gestern war ich nach länger Zeit wieder einmal an meiner alten “Wirkungsstätte” in St. Gallen: an der Universität. War es während meinen 4.5 Studienjahren bis zum Lizenziat und den Semestern des Doktorandenstudiums oftmals ein hingehen “müssen”, war es gestern zwar formell auch ein “müssen”, in Tat und Wahrheit aber ein “dürfen”:
Zunächst hielt der Rektor Professor Ernst Mohr, PhD, eine äusserst zutreffende zum Thema “Treue“(!) Eigentlich müsste diese zur Standardlektüre für Manager werden, sie sollte aber auch von anderen Führungsleuten (zB Politikern) gelesen und vor allem gelebt werden. Die kurze Rede – deren Lektüre ich jedem empfehlen kann – kann >HIER< im Wortlaut heruntergeladen werden.
Danach folgte der eigentliche Grund meines Besuches: Der Lohn meiner Arbeit – die Promotion. 99 Personen, darunter nur gerade zwölf Juristen, wurde – nein, nicht Luftballons – sondern der akademische Grad “Doktor” verliehen. Zu diesen zwölf Juristen gehörte – der aufmerksame Leser dürfte es bereits erahnen – auch ich:
Aufgrund meiner Dissertation “Managementvergütungen: Grundlagen, Verfahren und Kompetenzen” und dem Bestehen der entsprechenden Prüfungen wurde mir von der Universität St. Gallen, Hochschule für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften (HSG) der akademische Grad eines
“Doktors der Rechtswissenschaft (Dr. iur. HSG)“
verliehen.
An dieser Stelle möchte ich meiner Familie, insbesondere meiner Mutter und meinem Vater, danken. Denn ohne ihre umfassende Unterstützung, auf die ich für meinen Weg immer (!) zählen durfte (und noch heute darf), wäre das Projekt “Doktor” nie möglich gewesen! Herzlichen Dank!!!
An den neuen Titel muss ich mich erst einmal gewöhnen. Deshalb besteht auch keine Gefahr, dass ich mich melde, falls – ich hoffe es nicht – an Bord wiedereinmal ein “Doktor” gesucht wird 😉 …
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September 14th, 2008 by G!
Sämtliche Passagiere haben das Flugzeug verlassen und die Reinigungsleute haben den Flieger bereits für den nächsten Flug gereinigt. Als ich mir in der Kabine die Füsse vertrete sehe ich, wie sämtliche Flight Attendants ausser der Maître de Cabin über einen Sitz im mittleren Teil des Fliegers gebeugt sind.
Die M/C deutet meinen leicht irritierten und fragenden Blick richtig und meint: “Keine Ahnung, was sie da machen…”. Noch bevor ich oder die M/C dazu kommen, zu fragen, was denn so spannendes am Sitz zu sehen sei, kommt die Gruppe nach vorne.
“Hat jemand etwas vergessen?” fragt die M/C, denn im Flieger bleiben oft mehr oder weniger wichtige Sachen liegen: Handys, Bücher, Tagungsunterlagen, Kleidungsstücke, Pässe – alles schon gesehen. “Nein, da hat ein Passagier nach der Landung einen Aufkleber an den Sitz geklebt, den wir entfernen mussten.” Meint ein F/A und hält ihn uns hin. Ein klares Statement des Passagiers, aber gut war’s kein Langstreckenflug, denn wer weiss, was ihm dann noch in den Sinn gekommen wäre…
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